Symptome als Weckruf
Durch die vordergründig erfolgreiche Bekämpfung vieler Krankheiten durch die Schulmedizin haben die Menschen der Industrienationen es verlernt, den Ursachen dieser Krankheiten nachzugehen und daraus zu lernen. Die Krankheiten sind aber in der Regel Folge eines falschen Verhaltens oder einer ungesunden Beziehung.
Weil diese Fehler nicht korrigiert werden, manifestieren sie sich und führen zu immer stärkeren Krankheiten. Das überfordert die Schulmedizin, da diese nicht ganzheitlich die Ursache sucht, sondern nur die geschädigten Körperteile betrachtet. Der Körper wird für sich gesehen und nicht im Zusammenspiel mit Geist und Seele.
Symptome sind Zeichen des Körpers, in deren Sprache er mitteilen kann, dass etwas geändert werden sollte.
Durch Änderungen von Verhaltensmustern und Beziehungen kann der Mensch viel effektiver und vor allem nachhaltig den Symptomen die Grundlage entziehen. Das Ermitteln der für die Symptome verantwortlichen Ursachen erfordert ein hohes Maß an Wahrnehmung, Ehrlichkeit und Empathie sich selbst und anderen gegenüber. Weil diese Eigenschaften in unserer Zivilisation nur noch gering entwickelt sind, werden ganzheitlich arbeitende Therapeuten benötigt.